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Im Dialog bleiben zu PLAIN – die Tech- und Innovation-Workshops der PLAIN-Community stellen sicher, dass Angebot und Nachfrage zueinander passen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeit des Auswärtigen Amts © Alexander Haberstroh
Mit PLAIN schafft der Bund eine sichere Plattform für Datenanalyse und KI. Sie ermöglicht ressortübergreifende Zusammenarbeit und evidenzbasierte Entscheidungen – ein Gamechanger für die Verwaltung.
Die PLAIN-Plattform bietet vielfältige technischen Möglichkeiten, um mit Daten, Code und Anwendungen in ressortübergreifenden Projekten zusammenzuarbeiten. Doch es braucht mehr als nur Technik & Technologie – es braucht Menschen & Miteinander.
PLAIN von einem Projekt zu einer Plattform zu entwickeln und somit den „Standard für die souveräne und geschützte Bearbeitung von Big Data und KI-Fragestellungen in der Bundesregierung“ zu etablieren, ist und bleibt die Zielsetzung der Daten-, Digital- und KI-Strategien der Bundesregierung.
Mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar einer der Erfolgsfaktoren von PLAIN, ist die Partizipation aller Nutzer der Cloud Plattform durch entsprechende Gremien, um PLAIN stetig an den Bedarfen und technologischen Fortschritt weiterzuentwickeln.
In diesem Sinne hat das Programmbüro PLAIN im Auswärtigen Amt unterschiedliche Austauschformate, Entscheidungs-Gremien und Workshops etabliert.
Ein Austauschformat ist der Tech- und Innovation-Workshop. Der letzte Tech- und Innovation-Workshop der PLAIN-Community mit über 30 Teilnehmenden aus den Daten- und KI-Laboren der Bundesregierung stand ganz im Zeichen von Coding & Deployment, großen Sprachmodellen und ressortübergreifenden Projekten.
Das Datenlabor des Auswärtigen Amts startete mit einer Live-Demo rund um das Deployment von eigenen Applikationen auf PLAIN. Dafür kann auf Entwicklungsumgebungen wie z. B. JupyterLab und VSCode zurückgegriffen werden. So können Daten innerhalb von PLAIN sicher ausgewertet und datenbasierte Fragestellungen bearbeitet werden. PLAIN bietet die Möglichkeit, Code mittels GitLab-Repository zu teilen. Damit wird das Prinzip „Einer für Alle“ (EfA) technisch umgesetzt und die schnelle Übernahme sowie Anpassung bereits entwickelter Lösungen innerhalb der Bundesregierung gefördert. Datenwissenschaftler und Datenanalysten können ihre Ergebnisse direkt containerisiert mit einer Applikation zur Verfügung stellen.
Gezeigt wurde auch der Einsatz großer Sprachmodelle, die bereits in Prototypen wie Textgenerierung, Übersetzen, Zusammenfassungen und Beantwortung von Fragen zum Einsatz kommen. Der Austausch dazu ermöglicht es, doppelte Entwicklungen zu vermeiden und gemeinsam leistungsstärkere Sprachmodelle für eine Vielzahl von Anwendungen bereitzustellen.
Das Auswärtige Amt hat bereits seit Längerem das Länderdashboard im Test. Der Bedarf liegt auf der Hand – schneller, einfacher Zugang zu qualitätsgesicherten Länderdaten. Das Datenlabor des Auswärtigen Amts, stellte den aktuellen Stand vor und lud ein zu mehr ressortübergreifender Zusammenarbeit.